Reisebericht Naturwunder und Megastädte im Südwesten der USA vom 25.08. - 08.09.20235. Tag:

29.08.2023 - Monument Val­ley

Um 08:00 Uhr ging es los durchs Monument Val­ley - das Tal mit majästischen For­mationen aus Sand­stein. Monument Val­ley ist. u. a. sehr beliebt und bekannt als Film­kulisse für Wes­ter­nfilme, aber auch für Filme wie z. B. For­rest Gump.

Vor der Abfahrt fragte Armin noch die Gäste, ob sie schnel­ler zum heutigen Tage­sziel Bryce Canyon kom­men möchten oder lieber die schönere Route mit ca. 3 Std. längere Fahrt nehmen möchten. Und alle waren sich sofort einig die längere und schönere Strecke nehmen zu wol­len. 

Da wir nun heute eine lange Fahrstrecke vor uns hat­ten, leg­ten wir nach kur­zer Fahrzeit einen kleinen Stopp beim Navajo Nation Park Visitor Cen­ter ein.

Hier konn­ten alle noch­mal die Toilet­ten auf­suchen, denn die kom­men­den 3 Std. gab es bei der Fahrt durchs Monument Val­ley keine Gelege­nheit mehr dazu. Kurz nach der Weiter­fahrt wech­sel­ten wir vom Bun­des­staat Arizona nach Utah.

Wir leg­ten mehrere Zwischen­stopps bei der Fahrt durch diese Bil­der­buch­land­schaft ein. Zu den Highlights heute zählten sicher­lich der Halt beim Middle Jour­ney - eines der meist fotog­rafier­tes­ten Sehenswürdig­keiten der Welt, sowie beim Mexican Hat - dem mexikanischen Hut. Diese For­mation wird so genannt, weil sie aus­schaut wie ein Somb­rero. 

Wir kamen durch Orte wie Bluff, hier wurde das ursprüngliche Bluff Fort aus den 1880er Jahren res­tauriert und original­getreu wieder auf- bzw. nach­gebaut. Ent­lang des White Can­nyons lagen u.a. Orte wie White Mesa auf unserer heutigen Route.

Die Mit­tag­spause leg­ten wir heute in Hanks­ville ein, einer Oase inmit­ten der Wüste.

Über Cains­ville und der Geis­ter­stadt Notom erreich­ten wir den Capitol Reef National­park. Bei Tor­rey gelang­ten wir dann in den Dixie National Forest in wel­chem wir eine max. Höhe von 3.000 m erreich­ten. 

Über den Escalante Pet­rified Forest State Park erreich­ten wir über Calf Creek letzt­lich den Bryce Canyon.

Ich möchte behaup­ten, dass der heutige Tag bisher einer der Schönsten gewesen ist. Der per­manente Wech­sel des Land­schafts­bil­des war wirk­lich traum­haft und gigan­tisch!

Eine Reiseteil­nehmerin meinte wortwörtlich: „Bei dieser atem­beraube­nden Land­schaft bekommt man ja Blutb­lasen auf den Augen, weil man gar­nicht weiß wo man zuerst hin­schauen soll“!

Und sie hatte recht, denn es war ein ein­zigar­tiger, erleb­nis­reicher Tag den wohl keiner unserer Mit­reisen­den so schnell ver­gessen wird!

Noch­mals ein her­zliches Dan­keschön an dieser Stelle an unseren Reiseleiter Armin und natürlich an seine Jaqueline - die die Höhenunter­schiede bravurös gemeis­tert hat!

 

Natürlich war es heute für Chris­tian auch sehr anstren­gend, aber auch er ist der Meinung diese lange Tage­setappe hat sich mehr als gelohnt und jeder wurde für diesen lan­gen und anstren­genden Tag mit wech­seln­den und ung­laub­lichen Land­schafts­bil­dern belohnt!

 

Nun sind wir vor den Toren des Bryce Canyon ange­kom­men und las­sen den Abend bei einem Wes­ter­nbuf­fet in Ruby´s Inn aus­klin­gen. 

 

So ein Tag, so wun­derschön wie heute &hel­lip;&hel­lip; 

 

Ein­fach sage­nhaft!

 

Ihre Bianca Kilian

erstellt am: 29.08.2023 alle Blogeinträge anzeigen
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