Reisebericht Naturwunder und Megastädte im Südwesten der USA vom 25.08. - 08.09.20237. Tag:

31.08.2023 - Ein Tag im Spieler­paradies Las Vegas

Nach dem Frühstück ging es um 09.00 Uhr für einige Kilian Gäste zum Hoover Dam. Hier stand eine ausführliche Besich­tigung auf dem Prog­ramm.

Da man für den Besuch des Hoover Dam nationalen Sicher­heits­bedin­gungen ein­hal­ten muss, pas­sier­ten wir zunächst mehrere Check­points. Armin mus­ste mehrmals seine Kredit­karte für die anfal­len­den Gebühren unseres Besuches zuc­ken.

Der Hoover-Staudamm wurde von tausen­den von Männer und ihren Familien errich­tet, wel­che extra zum Black Canyon kamen, um den Colorado River zu zähmen. Ins­gesamt waren über 21.000 Men­schen am Bau des Hoover Staudam­mes beteiligt. In einem rauen und kar­gen Land dauerte der Bau des größten Staudamms seiner Zeit weniger als fünf Jahre. Heute, Jahre später, ist der Hoover-Staudamm immer noch ein welt­berühmtes Bauwerk. 

Als der Hoover-Staudamm 1935 fer­tig­gestellt wurde, war er der höchste Staudamm der Welt. Von etwa 1938 bis 1948 war das Kraft­werk Hoover Dam das größte Was­ser­kraft­werk der Welt. 

Der Damm ist ein nationales his­torisches Wahrzeichen und wurde von der American Society of Civil Engineers als eines der sieben Wun­der des moder­nen Bauin­genieur­wesens Amerikas ein­gestuft.

Nach einer kur­zen Ein­weisung star­tete unsere Staudamm­tour.     Es stand der Besuch des his­torischen Tour­tun­nel und eine Fahrt mit dem Originalauf­zug zur Spitze des Hoover-Staudamms auf unserem Prog­ramm. Ebe­nso unter­nahmen wir einen Spazier­gang durch die Inspek­tion­stun­nel in der Mitte des Hoover-Staudamms.

Eine geführte Kraft­wer­kstour durfte selbst­verständlich nicht fehlen. Wir spazier­ten durch einen original Bautun­nel. Eine Aus­sichtsp­latt­form ermöglichte uns den Blick auf eine Druck­rohrleitung mit einem Durch­mes­ser von 30 Fuß – hier konnte man auch die Vib­rationen, wel­che durch das Rohr strömende Was­ser ent­stehen, spüren. Auch konn­ten wir einen der 8 kom­mer­ziel­len Generatoren im Nevada Power­house anschauen. Alle Teil­nehmer waren von diesem Aus­flug begeis­tert! 

Am Mit­tag ging es für 5 mutige „Kilianer“ auf zu einem einstündigen Helicop­ter Rundf­lug über den Grand Canyon und den Hoover Staudamm. 

Den rest­lichen Tag haben alle bis zum Abend individuell genos­sen und die Stadt erkun­det. Zum Abe­ndes­sen haben wir uns um 19:00 Uhr getrof­fen. Wir kehrten ein bei „BAT­TISTA’S HOLE IN THE WALL“ - einem italienischen Res­taurant. Heute hat­ten wir in unserer Halb­pen­sion nicht nur die Soft­getränke son­dern auch Rot- und Weißwein ink­lusive - und zwar soviel man wollte. 

Nach einem tol­len Abe­ndes­sen mach­ten sich alle zusam­men auf den Weg zum Las Vegas Highrol­ler direkt am Strip. Mit einer Höhe von 167 Metern ist es nach dem Ain Dubai das der­zeit zweithöchste Riesen­rad der Welt! Während einer 30minütigen Fahrt durf­ten wir einen fan­tas­tischen Blick auf Las Vegas bei Nacht genießen. Diese Eindrücke wird sicher­lich keiner unserer Mit­reisen­den so schnell wieder ver­gessen.

Ich konnte Armin davon überzeugen die Riesen­rad­fahrt mit uns allen zusam­men mit­zumachen, und er hat sich im Nachhinein noch für´s Überreden zu diesem Highlight bedankt.

Nun bleibt uns nur noch zu sagen „Gute Nacht Freunde“ &hel­lip;. Mal sehen, was Armin sich für mor­gen alles so aus­gedacht hat.

 

Ihre Bianca Kilian

erstellt am: 31.08.2023 alle Blogeinträge anzeigen
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